Die Entwicklung der Rheinterrassen ist eng verbunden mit der Entwicklung der Messestadt Köln. So entstanden die Rheinterrassen unterhalb des Messegeländes am Deutzer Rheinufer 1928 anlässlich der Internationalen Presse-Ausstellung PRESSA. Das damalige Gebäude wurde terrassenförmig angelegt, die Fensterfront war vollständig verglast. Der Blick auf Dom, Rhein und Altstadt, sowie die gutbürgerliche Küche begeisterten die Gäste von Anfang an.
Im Krieg wurden die Rheinterrassen vollständig zerstört, das Areal wurde zur Halde für Kriegstrümmer. Mit den Wirtschaftswunderjahren wurde auch der Wiederaufbau der Rheinterrassen forciert. Pünktlich zur Bundesgartenschau 1957 war dann die Wiedereröffnung.
Die Rheinterrassen heute
Seit 1998 gehören die inzwischen unter Denkmalschutz stehenden Rheinterrassen der Koelnmesse GmbH, vermarktet werden sie von KölnKongress. Erst vor wenigen Jahren wurde das Gebäude aufwändig saniert und modernisiert und mit viel Liebe zum Detail neu gestaltet. Kein Wunder, dass die Rheinterrassen zu den beliebtesten Restaurant- und Veranstaltungsorten der Stadt Köln zählen.
Insgesamt umfasst der Kultur- und Freizeitpark mit Open-Air-Bühne, Theater, Restaurant und Biergarten 30.000 m². Mit seiner Lage gegenüber des Doms bietet sich ein einmaliger Blick auf das Stadtbild der Kölner Altstadt.