Koelnmesse ist das attraktivste innerstädtische Messegelände in Deutschland.

  • 11

  • ja

  • 285.000 m² Hallenfläche, 100.000 m² Freigelände

  • Messen, Ausstellungen, Corporate Events, TV-Produktionen, Parteitage, Hauptversammlungen

Sich präsentieren und perfekt inszenieren. Impulse setzen. Kontakte knüpfen. Erfolge feiern. National oder international mehr Aufmerksamkeit für Aussteller und deren Produkte und Leistungen schaffen. Die Koelnmesse mit ihren 11 Messehallen bereitet den Boden dafür. Das zentral in Köln gelegene Messegelände bietet Raum für die allergrößten Ideen und garantiert eine flexible Nutzung. Wir bieten Besuchern kurze Laufwege, alle Veranstaltungsorte liegen kompakt beieinander und sind multifunktional nutzbar.

Ergänzend stehen wir Ihnen jederzeit beratend als kreative und erfahrene Konzept- und Full-Servicepartner zur Seite. Wir arbeiten mit viel Leidenschaft und Know-how, um Ihre Veranstaltung zur Bestmöglichen zu machen.

Nicht ganz unwichtig: In Sachen Digitales, wie Infrastruktur und Transformation, liegt die Koelnmesse im Ranking der internationalen Messeplätze unter den TOP 10 weltweit!

Hallen- und Geländeplan

  • Besonders leistungsstarke Netze im Messegelände garantieren eine Fülle an Zukunftsoptionen – 5G- Technologie, Indoor-Navigation und Smart Venue sind einige davon
  • das neue digitale Leit- und Kommunikationssystem „Digital Signage“ macht ein Orientierungs- und Informationsmanagement in Echtzeit möglich und schafft hoch attraktive Inszenierungs-möglichkeiten in High-End-Qualität

Gastronomie

Ob Seminar, Tagung oder Hauptversammlung, ob Messe oder ein einmaliges Event, mit dem Sie ein echtes Erlebnis schaffen: Mit unseren Gastronomiepartnern sorgen wir für das leibliche Wohl Ihrer Gäste und Besucher – Genuss in allen Variationen, von kleinen Fingerfood-Häppchen bis zu großen Buffets.

Veranstaltungs­-
anfragen

Sie sind Veranstaltungsplaner und möchten Ihre Veranstaltung in einer unserer Locations anfragen? Oder sind Sie Aussteller einer Messeveranstaltung der Koelnmesse und benötigen während der Messelaufzeit passende Räumlichkeiten neben Ihrem Messeauftritt?
Von der Ideenfindung und der Ausarbeitung eines kraftvollen Erlebnis-Konzepts bis zu allen organisatorischen Fragen: Unser Sales Team berät Sie gerne unter sales@koelncongress.de, damit Ihre Veranstaltung die richtige Bühne bekommt.
Oder stellen Sie jetzt Ihre unverbindliche Veranstaltungsanfrage hier.

Ihre Ansprechpartner

Lage

Das Gelände der Koelnmesse befindet sich rechtsrheinisch im Stadtteil Deutz, also in der Kölner Innenstadt, verkehrsgünstig gelegen zwischen Autobahnanschlüssen und dem ICE-Bahnhof „Köln Messe / Deutz“.

 

Koelnmesse

Messeplatz 1
50679 Köln

 

Anreise

Stadtbahn-Linie 1 (Richtung Bensberg) bis Haltestelle „Bahnhof Deutz / Messe“
Stadtbahn-Linie 9 (Richtung Königsforst) bis Haltestelle „Bahnhof Deutz / Messe“
Von hier ist der Eingang Süd fußläufig in ca. 3 Minuten erreichbar.

Stadtbahn-Linie 3 (Richtung Thielenbruch) bis Haltestelle „Koelnmesse“
Stadtbahn-Linie 4 (Richtung Schlebusch) bis Haltestelle „Koelnmesse“
Die Haltestelle „Koelnmesse“ befindet sich unmittelbar vor dem Eingang Ost.

Vom Hauptbahnhof / Dom:
S-Bahn-Linien S6, S11, S12 oder S13 (Richtung Köln-Nippes, Neuss oder Worringen) bis Haltestelle „Köln Messe / Deutz“.
Von hier ist der Eingang Süd fußläufig in ca. 3 Minuten erreichbar.

Hauptbahnhof Köln, Kölner Dom

Drei internationale Flughäfen in der Region sind direkt über den ICE-Bahnhof „Köln Messe / Deutz“ erreichbar:

  • Flughafen Frankfurt / Main: 60 Minuten Fahrzeit
  • Flughafen Düsseldorf: 30 Minuten Fahrzeit
  • Flughafen Köln / Bonn: 15 Minuten Fahrzeit

Vom Flughafen Köln / Bonn:
S-Bahn-Linie S 19 (Richtung Düren) bis Haltestelle „Köln Messe / Deutz“.
Von dort sind es etwa 3 Minuten Fußweg bis zum Eingang Süd.

Vom Flughafen Düsseldorf:
Regional Express Linien 1 (Richtung Hamm) und 5 (Richtung Oberhausen) bis Haltestelle „Köln Messe / Deutz“.
Von dort sind es etwa 3 Minuten Fußweg bis zum Eingang Süd.

Vom Flughafen Frankfurt:
Mit dem ICE bis Haltestelle „Köln Messe / Deutz“.
Von dort sind es etwa 3 Minuten Fußweg bis zum Eingang Süd.

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Zehn Autobahnen laufen in Köln zusammen. Mit den Parkdecks auf den Dächern der Hallen sowie dem neu erbauten Parkhaus stehen insgesamt mehr als 15.000 Parkplätze fußläufig zum Messegelände zur Verfügung.

Tipp: Für eine möglichst staufreie Fahrt bis zu Ihrem Parkplatz steht für Sie die NUNAV Navigations-App kostenfrei zur Verfügung. NUNAV verfügt über Echtzeit-Verkehrsprognosen im Sekundentakt und navigiert kollaborativ. Das heißt: Der Verkehr wird mit Hilfe künstlicher Intelligenz auf das gesamte Straßennetz verteilt und nicht nur auf einige wenige Hauptverkehrsadern. Staus werden vermieden und das System führt Sie direkt zu Ihrem freien Veranstaltungsparkplatz.

Commuter traffic on highway leaving Cologne City at night

Historie

Bereits Anfang der 1920er Jahre wurde in Köln der Grundstein gelegt, die Messegesellschaft und das Messegelände in Deutz. Die Initiative ging von Konrad Adenauer aus, damals Oberbürgermeister der Stadt Köln. 1924 fand mit der Frühjahrsmesse die erste Veranstaltung statt. Die Nachfrage nach Ausstellungsflächen war so groß, dass bereits 1926 das Gelände erweitert wurde. Bis 1928 kamen die Rheinhallen, das Staatenhaus und der Messeturm hinzu. Dank der internationalen Presseausstellung „Pressa“ 1928 wurde der neue Messestandort weltweit bekannt.

Mit der Machtübernahme der Nationalsozialisten wurde das Messegeschehen durch Propaganda-Veranstaltungen stark ideologisch ausgerichtet. Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Messegelände als Lager für Verfolgte und Kriegsgefangene zweckentfremdet, zeitweise diente es als KZ-Außenlager.

2024 feiert die Koelnmesse das 100-jährige Bestehen.

Wiederaufbau und Wirtschaftswunder

Gleich nach dem Krieg ging es an den Wiederaufbau des Messegeländes. Bereits 1947 konnten die ersten Ausstellungen und Messen stattfinden, bis 1950 waren 52.000 m² Hallenfläche errichtet. Den Trend zur Spezialisierung im Messewesen erkannten die Entscheider frühzeitig und holten Fachmessen wie die photokina, die ANUGA, die Kölner Möbelmesse oder die Westdeutsche Büro-Fachschau, den Vorläufer der ORGATEC, in die Stadt. Viele Veranstaltungen entwickelten sich zu führenden Leitmessen ihrer Branchen.

Die Messegesellschaft expandierte weiter: Die erste Auslandsvertretung eröffnete 1950 in London und bis 1961 standen 100.000 m² Hallenfläche zur Verfügung. Die Herren-Mode-Woche und die Baby (Vorläufer der Kind + Jugend) konnten ihre Premieren feiern, die Haushalts- und Eisenwarenmesse etablierte sich als führender Branchentreffpunkt.

Expansion und Internationalisierung

Für die Modernisierung und Expansion wandelte sich die Kölner Messe von einer Betriebs- zu einer Besitzgesellschaft. Alle Bau- und Modernisierungsmaßnahmen sind seitdem selbst finanziert. Bis 1971 wurde die Ausstellungsfläche auf rund 160.000 m² erweitert. Der Trend zur Fachmesse hielt an. 1971 fand erstmals die Internationale Süßwarenmesse ISM statt.

Als Anbieter internationaler Fachmessen mit weltweiter Ausstrahlung startete die Koelnmesse 1981 das International Service Center. Seitdem werden Messebeteiligungen rund um den Globus organisiert. Das Deutzer Messegelände wurde ebenfalls weiter ausgebaut und um das Congress-Centrum Ost erweitert. 1983 standen 230.000 m² Hallenfläche zur Verfügung. Ab 1974 fand der Internationale Kunstmarkt in den Kölner Messehallen statt, aus dem sich dann die ART COLOGNE entwickelte.

In den 1980er Jahren sicherten sich die großen Leitmessen der Koelnmesse trotz harten Wettbewerbs international eine führende Rolle. Parallel dazu gewannen Kongresse zunehmend an Bedeutung. Gemeinsam mit der Stadt Köln wurde deshalb die Betriebsgesellschaft KölnKongress gegründet, die seit 1994 das Kongressgeschäft der Messe und seit 1997 auch den Gürzenich Köln vermarktet.

Globalisierung und Digitalisierung

Aufgrund der Globalisierung der Märkte wandelte die Koelnmesse das International Service Center (ISC) in eine eigenständige Gesellschaft um. Weitere Gründungen von Tochtergesellschaften im In- und Ausland folgten. Im Hinblick auf die Zukunft gründete die Koelnmesse 1999 mit der Universität zu Köln das Institut für Messewirtschaft und Distributionsforschung zur Förderung des akademischen Messenachwuchses.

Bis 2006 entstanden vier neue Messehallen: Congress-Centrum Nord, Eingang Nord und der Messeboulevard. Mit inzwischen 284.000 m² Hallen- und 100.000 m² Außenfläche verfügt die Koelnmesse nunmehr über das ein Messegelände, das sich unter die TOP Ten der Welt einreiht. Der von der Koelnmesse organisierte Deutsche Pavillon auf der Expo in Shanghai 2010 wurde mehrfach ausgezeichnet.

Neben der Globalisierung spielt auch die Digitalisierung eine immer gewichtigere Rolle. Mit gamescom und dmexco im Portfolio entwickelt sich das Messegelände in Deutz zunehmend als Magnet für neue Gastveranstaltungen – neue Zielgruppen und attraktive Branchen kommen nach Köln.